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European Shepherd Network
Liebe Freunde,
Liebe Schäfer und Landwirte,
Der Frühling bringt dieses Jahr neue Weidegründe. Nach dem Treffen in Frankfurt (2008), dem Treffen der Ermelo Stiftung (2010), der Shepherd Assembly in Kassel (2012) und dem Global Pastoralist Gathering in Nairobi (2014) macht das European Shepherd Network (ESN) weiterhin Fortschritte bei seiner Mission, Kampagnen von Hirten in ganz Europa zu unterstützen. Das ESN ist die einzige europaweit agierende Organisation von Hirten für Hirten. Das ESN konnte sich für mindestens zwei Jahre Zuschüsse von der Food and Agriculture Organisation der Vereinten Nationen (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation; FAO) sichern, die es ermöglichen werden, den Dialog zwischen Schäfer-Vereinigungen auszubauen, Maßnahmen auf europäischer Ebene umzusetzen und eine wirklich starke Organisation im Dienste ihrer Mitglieder zu werden.
Über Grenzen hinweg stehen wir vor den gleichen Herausforderungen. Das ESN engagiert sich zur Bekämpfung von gegen Hirten gerichteter Bürokratie und gegen die Verabschiedung von Gesetzen, die große Agrarunternehmen gegenüber klein bäuerlichen Betrieben mit hohem ökologischem Wert bevorzugen. Das ESN spricht sich für genaue Auflagen für die Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (CAP) für extensive Weideverfahren, aufeinander abgestimmte Lösungen für die Probleme der Wildtier-, Umweltschutz- und Gesundheitspolitik, Naherholung und die soziale Anerkennung der Lebensart der Hirtenaus.
Wir bündeln unsere Kräfte, weil Weidewirtschaft ein besonderes Produktionssystem ist, das von politischen Entscheidungsträgern und großen Landwirtschaftsvereinigungen oft übersehen wird und dessen Bedeutung der Öffentlichkeit noch immer größtenteils verborgen ist. Wir bieten jedoch effektive Lösungen für viele der Probleme, vor denen unsere Gesellschaft steht: Zerstörung lokaler ländlicher Wirtschaftssysteme, Landflucht, Jugendarbeitslosigkeit, Lebensmittelsicherheit usw.
Das ESN ist gegenwärtig um einen Lenkungsausschuss herum aufgebaut, der aus Vertretern folgender Organisationen besteht:
Bundesverband Berufsschäfer e. V. (BVBS), Deutschland;
Landelijke Werkgroep Professionele Schapenhouders (LWPS), Niederlande;
Scottish Crofters Federation (SCF), Schottland;
Federacion Estatal de Pastores (FEP), Spanien;
International Centre for Reindeer Husbandry (ICR), Nord-Skandinavien.
Um einebreitereeuropäischeVertretungzuermöglichen,gibtesdarüberhinauskurzfristigePlänezurErweiterung des Netzwerks.
Wir hoffen, dass dieser vom ESN ins Leben gerufene Newsletter, der momentan in Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch verfügbar ist, sich beim Aufbau dieser gemeinschaftlichen Bewegung und beim voneinander Lernen als nützlich erweisen wird. Viel Vergnügen!
— Das ESN Team
http://shepherdnet.eu
Auf dem Weg zu einem europäischen Schäfer-Treffen
Dank der Unterstützung des Pastoralist Knowledge Hub – FAO ist es dem ESN möglich, Schäfer und Viehhalter aus ganz Europa Ende Juni zu einem Treffen in Koblenz (Deutschland) einzuladen. Mitglieder wichtiger ESN-Mitgliedsorganisationen bilden den Lenkungsausschuss und wir hoffen, dass wir 25 Hirten als Vertreter von mindestens12 Ländern versammeln können. Merken Sie sich den Terminvor, das geplante Programm für das Treffen wird in Kürze auf der ESN-Website veröffentlicht!
Deutschland
In einem Brief an den Landwirtschaftsministerverurteilt der Bundesverband der Berufsschäfer die Zunahme der Bürokratie
In einem vom Vorsitzenden des Bundesverbandes der Berufsschäfer, Günther Czerkus, unterzeichneten Brief haben deutsche Schäfer den Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt aufgefordert, sich gegen neue bürokratische Regelungen zur Dünger-Nutzung in Folge der EU-Nitrat-Richtlinie einzusetzen. Die Regelungen betreffen eine geplante Reform betreffend des Stickstoffgehaltes von Mist, die für Betriebe mit extensiven und ökologischen Bewirtschaftungsmethoden eine enorme bürokratische Belastung bedeuten würde.
Während mit einer „besseren Balance zwischen Umweltschutz einerseits und praktischen Lösungen für die Landwirtschaft andererseits“ argumentiert wird, verlangt die vom Bundeslandwirtschaftsministerium entworfene Reform die Errichtung von Lagerstätten für Festmist, Sperrzeiten für dessen Gebrauch und die Beobachtung der Düngernutzung mittels schriftlicher Aufzeichnungen.
Der Bundesverband der Berufsschäfer hat den Bundesminister um eine Ausnahme von diesen Regelungen gebeten: im Falle einer extensiven Beweidung seien diese irrelevant, da Schafen fast ausschließlich Weideland als Futtergrundlage diene. Der Verband bittet auch darum, die von Schäfern erbrachten Dienstleistungen im Bereich der Agrarökologie und zur Erhaltung der Artenvielfalt als förderungswürdig anzuerkennen. In den Worten von Günther Czerkus: „Viele Schäfer wären nicht in der Lage, die geplanten überarbeiteten Regelungen zur Lagerung, Entfernung und Benutzung von Mist zu erfüllen“. Er warnt, dass diese Art von Regelungen für die extensive Beweidung ungeeignet sei und „den rasanten Rückgang der Schäferei in Deutschland weiter beschleunigen“ werde.
Währen deines Vortrages auf einer in diesem Jahr vom Deutschen Verband für Landschaftspflege organisierten Konferenz zum Thema „Extensive Beweidung in der Agrarpolitik“ betonte Czerkus, dass Schäfer „im Gesetzgebungsverfahren übersehen worden seien und jetzt für die Konsequenzen aufkommen müssten“.
Lesen Sie mehr auf der Website des Bundesverbandes der Berufsschäfer
Spanien
Die spanische Zivilgesellschaft kritisiert fehlende Bürgerbeteiligung bei Programmen zur ländlichen Entwicklung
96 Organisationen haben eine Petition an die Generaldirektion für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung unterzeichnet, in der die Beseitigung gravierender, von spanischen Behörden verursachten Mängel in Bürgerbeteiligungsprozessen im Zuge der Programme für ländliche Entwicklung zwischen 2014-2020 gefordert werden. Der Zusammenschluss vertritt insgesamt 300.000 Menschen der Bereiche Landwirtschaft, Nutztierhaltung, Fischerei, Forstwirtschaft und Umweltschutz sowie Landfrauengruppen und Gewerkschaften.
Laut der Petition haben die spanischen Behörden schwerwiegende Verstöße gegen europäische Richtlinien zur Bürgerbeteiligung begangen, als sie bei den Vorbereitungen zu den nationalen und regionalen Programmen zur ländlichen Entwicklung versäumten, wichtige zivile Organisationen in Beratungen einzubinden und den Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren und zu beteiligen, bevor sie diese Programme an die Europäische Kommission weiterleiteten. Dies betrifft die delegierte Verordnung 240/2014 der EU zum Europäischen Verhaltenskodex zum Partnerschaftsprinzip im Rahmen des Europäischen Struktur- und Investitionsfonds, die Verordnung 1303/2013 der EU zu gemeinsamen Bestimmungen über EU-Fonds und die Aarhus-Konvention über „Zugang zu Informationen, Bürgerbeteiligung an Entscheidungsverfahren und Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten”, die 2005 von der EU beschlossen wurde.
Die ungenügende Vorbereitung führte zu fehlerhaften Programmdokumentationen mit zu wenigen unterstützenden Daten und mangelndem Zusammenhang zwischen den Analysen und den beabsichtigten Maßnahmen. Damit die Programme zurländlichen Entwicklung zwischen 2014 – 2020 transparent und offen hinsichtlich der Bedürfnisse ländlicher Gemeinschaften gestaltet werden, hat die spanische Zivilgesellschaft die Europäische Kommission gebeten, auf die spanischen Behörden einzuwirken um die entsprechenden Kommunikations- und Beratungswege wiederzubeleben.
Spanischer Schäferverband startet Bewegung, um Landwirtschaftspolitik zu hinterfragen
Nach einem Vorstoß des Spanischen Schäferverbandes (Federación Estatal de Pastores — FEP) trafen sich im Madrid Vertreter der spanischen Plattform für extensive Herdenhaltung und Weidewirtschaft (Plataforma por la Ganadería Extensiva y el Pastoralismo). An dem bereits zum dritten Mal stattfinden den Treffen nahmen unteranderem Schäfer, Wissenschaftler, Umweltschützer, Akademiker und Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen teil. Die Plattform wurde 2013 mit dem Ziel ins Leben gerufene in Netzwerk zu schaffen sowie Beratung und Austausch zwischen Hirtengruppen, Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen zu fördern.
Der FEP setzt sich für bessere gesetzliche Rahmenbedingungen und soziale Anerkennung extensiver Beweidung in Spanien ein. Über die Plattform war der FEP an Kampagnen wie der landesweiten Aktion zur Bürgerbeteiligung in den Programmen zur ländlichen Entwicklung (siehe oben) beteiligt, die für Hirten im Hinblick auf CAP-Zahlungen und Flächennutzung von Bedeutung sind — zum Beispiel die Klassifizierung von Weiden und für die Beweidung genutztem Brachland als ökologische Ausgleichsflächen. Der FEP hat außerdem daran gearbeitet, Waldweiden im Rahmen der CAP als förderungswürdig durchzusetzen, was zu einer Reihe von Treffen und einem Projekt mit dem spanischen Agrar-Garantie-Fonds (FEGA) geführt hat. Dieses zielte darauf ab, Prozesse und Kriterien für die Koeffizienten der Förderungswürdigkeit von Weiden zu verbessern, die der FEGA und autonome Gemeinschaften Spaniens als Waldweiden nutzen.
80 Ziegen in Sierra Norte (Madrid) von Wölfen getötet
Javier Colmenarejo, ein Ziegenhirt in der Gebirgsregion Sierra Norte im Großraum Madrid und Präsident des spanischen Schäferverbands FEP, hat bei einem Angriff eines Wolfsrudels am 11. Januar dieses Jahres80 seiner Ziegen verloren. Unter Berücksichtigung des Zuchtwerts und des Produktionsausfalls wird der Verlust auf 65.000€ geschätzt. Rechtlich kann der Ziegenhirt lächerliche 1.085€ von der autonomen Gemeinschaft Madrid fordern— nur für die gefundenen Tiere. Er erhielt Unterstützung und Solidaritätsbriefe von der örtlichen Gemeinschaft sowie von zahlreichen Schäfer-Vereinigungen und Nichtregierungsorganisationen aus ganz Spanien. Als herausragende Persönlichkeit im öffentlichen Dialog über Weidewirtschaft in Spanien und Verfechter von Wolfsbeständen und Artenvielfalt, hofft Colmenarejo, dass dieses Desaster die Behörden und alle beteiligten Interessenvertreter zu Diskussionen über eine gleichmäßigere Risikoverteilung zwischen Hirten und der Gemeinschaft anregt.
Der Wolfsbestand in Spanienwird auf etwa 2.500 Tiere geschätzt, weshalb sie nicht als gefährdet gelten. Der FEP glaubt, dass Artenvielfalt und eine reichhaltige Umwelt natürliche Folgen von Weidewirtschaft sind, da sie auf direkte Weise vielen gefährdeten Arten wie dem Bartgeier zugute kommt. Dennoch muss die Politik sicher stellen, dass Hirten nicht den Preis für den Naturschutz zahlen, von dem die gesamte Gesellschaft profitiert. Der Verlust von biologischer Vielfalt in der Landwirtschaft, zum Beispiel das Verschwinden traditioneller Nutztierrassen, sollte in den Bemühungen von Umweltschützern ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, die manchmal lediglich auf die Wildtiere fixiert sind, ohne die gesamte Komplexität und notwendige Balance in beweideten oder bebauten Agrar-Ökosystemen zu berücksichtigen.
10. Auflage des Kurses „Einführung in die Bergweidewirtschaft” der Schule für Schäferei
An der Schule für Schäferei von Asturien, gelegen in den Höhenzügen Nordspaniens, hat die 10. Auflage des Kurses „Einführung in die Bergweidewirtschaft” begonnen. Dieses Jahr werden mehr als 12 Kandidaten verschiedene Aspekte der Weidewirtschaft erlernen, von Gebirgsökologie bis zu tierärztlichen Gesichtspunkten, Viehhaltung und Käseherstellung. Einige werden weitere 4 Monate mit erfahrenen Schäfern in Berghütten leben. Das Projekt bietet jungen Leuten die Chance, sich nach Abschluss des Kurses in der Gegend niederzulassen, ihre eigene Herde zu gründen und die Allmenden, wieder aufgebaute Hütten sowie Milchhütten mit modernen Möglichkeiten zu nutzen. Seit ihrer Gründung hat die Schule für Schäferei von Asturien ähnliche Projekte in anderen Landesteilen inspiriert und hunderten von jungen Leuten aus den Städten ermöglicht, diesem Beruf und Lebensstil näherzukommen.
Frankreich
Regierungsvorschlag bezüglich höherer Entschädigungssummen wurde von der nationalen Arbeitsgruppe für Wölfe einstimmig abgelehnt
Während eines Treffens der nationalen Arbeitsgruppe für Wölfe am 21. April haben Vertreter von Nutztierzüchter-Gewerkschaften und –Vereinigungen erstmals einstimmig die vom Staat nach Wolfsangriffen in Nationalparks geplante Anhebung der finanziellen Entschädigungen abgelehnt, womit sie daran erinnern, dass sie nicht Geld brauchen, sondern konkrete Maßnahmen, um den Prädationsdruck zu verringern. „Sie wollten sich unser Schweigen erkaufen, aber wir haben ohne Zögern abgelehnt. Heute wollen wir nicht mehr Geld, wir wollen unseren Frieden zurückgewinnen!“, stellte Yves Derbez, Präsident der Vereinigung „Eleveurs et Montagne“ (Züchter und Gebirge) fest, als er die gemeinsame Position des Berufsstandes erklärte.
Landwirte beklagten, der französische Staat versuche Zeit zu gewinnen, indem er die Einrichtung neuer Arbeitsgruppen anbiete. Gleichzeitige würde landesweit immermehr Tiere gerissen, die Vermehrung der Wolfspopulation jedoch nicht eingedämmt. 2014 wurden 7.500 kleine Wiederkäuer bei Wolfsangriffen getötet, was den Staat 15 Millionen Euro an Entschädigungen kostete. Die Zahl der Wölfe im Land wird bei einem jährlichenZ uwachs von 20 % derzeit auf 300 geschätzt.
Am 29. April empfing die französische Umweltministerin Ségolène Royal eine Delegation von Schäfern, Landwirten und Jägern in Paris. Die Delegierten forderten die Einrichtung von Schutzgebieten, mehr Abschussgenehmigungen und eine Überprüfung des Schutzstatus des Wolfes.
Niederlande
Erster gesichteter Wolf nach über einem Jahrhundert greift Schafe an
Erstmals seit 1897 wurde in den Niederlanden, nahe der deutschen Grenze in der Provinz Drenthe, ein Wolf gesichtet. Der Einzelgänger riss in dem Gebiet zwei Schafe, zwei weitere wurden verletzt. DNA-Tests haben gezeigt, dass der Wolf aus einem als „Münster“ bekannten Rudel kommt, das zwischen Hamburg und Bremen lebt. Ansässige Hirten haben ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht und um eine rasche Umsetzung von Maßnahmen gebeten, die über finanzielle Entschädigung hinaus einen angemessenen Schutz für die Tiere gewährleisten.
Schottland
Junge Aktivisten gründen neue Bewegung zum Schutz des Crofting
Crofting ist eine traditionelle Form der Beweidung in Schottland, in der die Allmende zur Erreichung einer besseren Futter-, Ertrags- und Gemüsequalität in einzelne „Crofts“ (üblicherweise 2-5 Hektar) unterteilt wird. Das qualitativ schlechtere Hügelland wird dabei als Weiden für Rinder und Schafe genutzt und von den Gemeinden verwaltet. Etwa 10% der Bevölkerung in den schottischen Highlands und auf den Inseln bewirtschaften Crofts.
Die schottische Crofting-Vereinigung (SCF) hat sich zum Ziel gesetzt, „Crofting als soziales System zu unterstützen, das durch Nahrungsmittelproduktion im kleinen Maßstab vereint ist“, seine landwirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Vorteile herauszustellen sowie diese einzigartige Lebensweise durch Schulung, Bewusstseinsbildung und politische Beteiligung zu erhalten.
Ein Treffen in Inverness im April 2015 markierte den Beginn einer von der SCF begrüßten„Jung-Crofter-Bewegung“. Die als vielversprechender achtete Initiative kämpft für das Überleben des Crofting und geeignete gesetzliche Bestimmungen, Maßnahmen zur ländlichen Entwicklung und staatliche Investitionen durch die schottische Regierung. Vier junge Crofter hielten vor dem Arbeitskreis Crofting des schottischen Parlaments ein Vortrag, in dem sie „die Notwendigkeit des Zugangs zu Land, Wohnraum und Arbeitsplätzen“ als hauptsächliches Anliegen hervorhoben.
Lesen Sie mehr auf der Website der schottischen Crofting-Vereinigung (auf Englisch)
Das Gebiet der Samen
Reindeer on the move as Winter draws to end
Rentiere zum Ende des Winters auf Wanderschaft
Auf Nordsamisch heißt der Mai „Miessemánu“ oder „Monat des Rentierkalbs“ –zu dieser Jahreszeit setzt sich der Kreislauf des Lebens in der Welt der Rentierhaltung fort. Für Rentiere und Hirten im ganzen Samen-Gebiet beginnt das Leben aufs Neue, wenn die Rentiere nicht nur kalben, sondern auch Norwegen und Schwedendurchwandern.
Jetzt ist es Zeit für die Rentiere und ihre Hirten, die Winterweiden zu verlassen und quer durch das Land, über uralte, wohlbekannte Wanderrouten zu den Sommerweiden zu ziehen.
Über das Internationale Zentrum für Rentierhaltung (auf Englisch)
Deutsche Übersetzung von Andreas Becker und Anika Schaefer (Korrektur) innerhalb des PerMondo Projekts. PerMondo übersetzt ehrenamtlich für gemeinnützige Vereine und NGOs. Geleitet wird das Projekt von der Übersetzungsagentur Mondo Agit.